»Vater der Gurken« ist ein animierter Dokumentar-Kurzfilm über eine deutsch-syrische Familie in den 1970er Jahren, die sich auf eine Reise nach Aleppo begibt, um in die Heimat des Vaters zurückzukehren.
Im Laufe des Films teilen zwei Familienmitglieder ihre Perspektiven und Erinnerungen an die Ausreise aus Deutschland nach Syrien, an die mehrtägige Reise, an die Ankunft in Aleppo, ohne ein Wort Arabisch zu sprechen, und an das Gefühl, in der schönen Stadt Aleppo zu Hause zu sein. »Vater der Gurken« ist sowohl eine persönliche Familiengeschichte als auch ein Zeugnis von Lebensentscheidungen und Migration in den 1970er Jahren – im Gegensatz zu dem, was heute im westlichen Kontext oft über Migration diskutiert wird.
Platz 2 in der Sektion YOUNG PROFESSIONALS beim Jung & Abgedreht Festival No. 13 sowie Sonderpreis Zonta Club BESTE REGISEURINNEN:
»Eine sehr persönliche Familiengeschichte. Ein Zeugnis von beeindruckenden Lebensentscheidungen und einer außergewöhnlichen Migrationsgeschichte – denn im Gegensatz zu dem, was im westlichen Kontext oft unter Migration verstanden wird, wandert eine deutsch-syrische Familie nach Aleppo aus und wird dort heimisch. Der dokumentarische Animationsfilm überzeugt mit seiner gefühlvollen Erzählweise, seinem reduzierten, aber ausdrucksstarken Charakter-Design und seinem Collagen-artigen Spiel mit Ebenen. Und auch die gut abgestimmte Farbgebung und eine passende musikalische Untermalung tragen dazu bei, dass Vater der Gurken zu einem künstlerisch starken zeitgeschichtlichen Dokument wird.« 
Ein Film von
Birte Rauch & Samira Rehmert
Länge
11 Minuten, 18 Sekunden
Genre
Animation, documentary, short
Stil
2D-Animation mit Illustration und fotografischem Archivmaterial
Fertigstellt
Oktober 2024
Sprache
Deutsch mit englischen Untertiteln
Musik
Anas Homsi

Dramaturgie Beratung
Lena Langer & Jonathan Carl

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